Kampf gegen den Ekel
Und tatsächlich, nach ‘ner Ewigkeit, so kommt es mir vor,
traut sich langsam meine innere Ruhe hervor.
Der Drang und die Stimme, sie werden vertrieben
und ich bleibe entspannt noch ‘ne Weile liegen.
Und tatsächlich, nach ‘ner Ewigkeit, so kommt es mir vor,
traut sich langsam meine innere Ruhe hervor.
Der Drang und die Stimme, sie werden vertrieben
und ich bleibe entspannt noch ‘ne Weile liegen.
Fragst du dich nun: „Was kann ICH schon machen?“
Na, das ist eigentlich recht einfach:
Überwinde die Angst, Scham, all die unnützen Sachen,
frag’ wen: „Wie geht’s dir?“ – frage wirklich nach.
Seit Stunden zähl’ ich nun bis drei,
die Zeit läuft weiter, an mir vorbei.
Mein Körper will nicht reagieren.
Ich weiß, ich kann ja nur verlieren.
Ich geh’ nicht mehr ans Telefon ran,
lieg’ nur zu Haus, bewege mich nicht,
Nachrichten beantworten – besten Dank.
„Wofür das alles?!“, denke ich.
Dabei möchte ich doch ganz anders sein,
und so gerne nah bei dir.
Doch bin gefangen, fühl’ mich ganz allein,
bin gefangen in der Angst und in mir.
Es ist Nacht.Um uns herum ist es dunkel.Wir stehen draußen.Es ist kalt.Wir starren in den Himmel.Hoffen, sie kommen nun endlich bald.Und plötzlich, ich hab es …
Um alle Reize auszublenden,
die mich belasten, um nicht zu leiden,
um Reize ganz gering zu halten,
damit Bäume Bäume bleiben.
Ich atme langsam ein und aus. Beobachte meinen Atem. Bewerte ihn nicht. Lasse ihn einfach da sein, so wie er ist. Beobachte, wie er durch mich hindurchfließt, mir Kraft gibt. Konzentriere mich nur auf ihn, nichts anderes ist jetzt wichtig.
Ich starre auf’s Handy,
warum schreibt denn keiner?
Bitte, schreibt mir nicht.
Wieso kümmert sich keiner?
Wieso fragt denn keiner?
Bitte, fragt mich nicht.
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