Zwei Welten
Mein Inneres wird zerrissen,
doch äußerlich bin ich ganz still.
Innerlich geht es mir beschissen,
doch äußerlich, da lache ich viel.
Mein Inneres wird zerrissen,
doch äußerlich bin ich ganz still.
Innerlich geht es mir beschissen,
doch äußerlich, da lache ich viel.
Ich blick’ in den Spiegel – irgendwer blickt zurück,
doch ich erkenne mich nicht.
Weiß nicht wer die Person ist – klingt das verrückt?!
Schaue mir direkt ins Gesicht.
———–TRIGGERWARNUNG: Suizidale Gedanken —————-
Die Sonne scheint, der Himmel ist blau,
doch um mich herum ist alles grau.
Die Natur erstrahlt im schönsten Kleid,
doch bin dich die Schönheit einfach Leid.
Von da aus ging es dann los: Seen, Flüsse, Berge, Täler, Fjorde, Schifffahrten, Nordlichter, Nordkap, Schweden, Finnland, Wanderungen, Eis, Schnee, Gletscher, Sonne, baden, lachen, singen, weinen, Lagerfeuer, Yoga, schreiben, Hörbuch hören, spielen, reden, kochen, planen und so vieles mehr.
Ich sitz’ im Bett und starre nach vorn,
an die Wand, wo nichts ist, nur Farbe.
Starre dorthin und bin wie erfror’n.
Augen schließen? Kommt nicht in Frage.
Ein neues Getränk, die Musik ist laut;
Tanzen und Tanzen und Tanzen –
mein Selbstbewusstsein wird aufgebaut;
ich muss es mal auftanken.
Sei erfindungsreich, schließe dich mit ein,
so kannst du nämlich – allein weil du bist – perfekt sein.
Ohne den Kampf, der so anstrengend ist,
denn du bist perfekt, so wie du bist!
Fragst du dich nun: „Was kann ICH schon machen?“
Na, das ist eigentlich recht einfach:
Überwinde die Angst, Scham, all die unnützen Sachen,
frag’ wen: „Wie geht’s dir?“ – frage wirklich nach.
Dabei möchte ich doch ganz anders sein,
und so gerne nah bei dir.
Doch bin gefangen, fühl’ mich ganz allein,
bin gefangen in der Angst und in mir.
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