Verlustangst
Und wenn es dir schlecht geht bekomme ich Panik,
dann weiß ich nicht was los ist,
bin verunsichert und ich frag’ mich,
ob du auf mich sauer bist.
Und wenn es dir schlecht geht bekomme ich Panik,
dann weiß ich nicht was los ist,
bin verunsichert und ich frag’ mich,
ob du auf mich sauer bist.
So verschieden die Kliniken, so unterschiedlich die Erfahrungen. Von sehr gut und hilfreich bis absolute Katastrophe…
Die Kälte dringt kochend in mich ein,
ich schotte mich ab, lasse niemanden rein.
Weiß nicht mehr, wofür ich kämpfen soll,
mein Herz schmerzt leer, mein Kopf schweigt voll.
Doch ein Problem ist sicherlich,
das Loslassen alter Sorgen.
Denn auf die Frage: Wohin will ich?
Bleibt mir die Antwort noch verborgen.
Nichts was ich jetzt noch ändern könnte,
auch wenn ich es denn wollte,
nichts was jetzt was verändern würde,
nichts spielt mehr eine Rolle.
Jetzt weiß ich: Borderline ist eine Erklärung
für mein Verhalten, wie es damals war.
Doch keine Rechtfertigung, Entschuldigung –
das ist mir natürlich ebenso klar.
Es geht nicht darum, was andere können,
sondern um die Frage: “Was kann ich?”
Es geht nicht darum, was andere wollen,
sondern um die Frage: “Was will ich?”
Wenn du mich zur Begrüßung drückst,
entspann’ ich mich sofort.
Bin ganz beseelt vom vielen Glück,
mit dir an diesem Ort.
Oft folgt auf Finsternis der Nebel –
dicht und undurchdringbar –
und dennoch hissen wir die Segel
und trudeln los – unsinkbar.
Über mir liegen wie bleiernde Schleier
nah beisammen Realität und Traum.
Ich frage mich: Wo bin ich, zum Geier?!
Orientierungslos schau’ ich mich um im Raum.
Wenn wir uns sehen,
fühl’ ich mich nicht wohl,
was soll ich schon erzählen?
Dein Leben läuft seit Jahren fort,
meines gefühlt nicht mehr.
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