Wenn Bäume Bäume bleiben*
Um alle Reize auszublenden,
die mich belasten, um nicht zu leiden,
um Reize ganz gering zu halten,
damit Bäume Bäume bleiben.
Um alle Reize auszublenden,
die mich belasten, um nicht zu leiden,
um Reize ganz gering zu halten,
damit Bäume Bäume bleiben.
Ich atme langsam ein und aus. Beobachte meinen Atem. Bewerte ihn nicht. Lasse ihn einfach da sein, so wie er ist. Beobachte, wie er durch mich hindurchfließt, mir Kraft gibt. Konzentriere mich nur auf ihn, nichts anderes ist jetzt wichtig.
Ich starre auf’s Handy,
warum schreibt denn keiner?
Bitte, schreibt mir nicht.
Wieso kümmert sich keiner?
Wieso fragt denn keiner?
Bitte, fragt mich nicht.
Ich weiß dann auch ganz tief in mir drin,
die Erkrankung macht natürlich Sinn.
—– TRIGGERWARNUNG: Selbstverletzungsgedanken —–
Unsicherheit macht sich in mir breit,
wie soll ich nur ‘nen Gedanken fassen,
wenn alles im Kopf so vor sich hin treibt?
Sich kein Gedanke will einfangen lassen?!
“Auch das ist Teil dieser Reise”,
denk ich und sage mir ganz leise:
“Siehe das Gute, was darin liegt:
Du widersetzt dich stolz, bist nicht besiegt.”
Um sagen zu können: Das war echt gut,
ist es Zeit, was neues zu beginnen.
Drum traue dich und habe Mut,
denn du kannst nur gewinnen!
Wild kämpfend schlag’ ich dich in die Flucht,
meine so geliebte, meine so gehasste Magersucht.
Reisen, obwohl man depressiv oder magersüchtig ist? Trotz meiner starken Ängste vor der Reise, habe ich es mich getraut. Eine Hilfestellung für eure Entscheidung.
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